Im Bereich Einkauf und Supply Chain Management ist ein Umdenken erforderlich, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Denn selbst wenn die Einkaufsoptimierung bisher gut vorangetrieben wurde, genügt die Fokussierung allein auf den Kostenaspekt nicht mehr. Anstelle dieser eindimensionalen Zielsetzung geht es im Rahmen der Einkaufsoptimierung darum, die Wertschöpfung für das Unternehmen zu steigern.
Um dieses Ziel zu erreichen, agieren Einkauf und Supply Chain Management als Bindeglied zwischen Unternehmen und Zulieferern. Die strategische Zusammenarbeit mit Lieferanten rückt immer stärker in den Fokus, ebenso wie deren tiefere Integration in die eigenen Wertschöpfungsketten. Das bedeutet jedoch auch, dass Lieferketten komplexer und globaler werden und damit die Risiken für das eigene Unternehmen steigen. Diese gestiegene Komplexität gilt es zu managen.